Mittwoch, 31. Dezember 2008

BERLIN - GRüNAU IST....

Anlaufpunkt f
ür Touristen, Regatta- und Wassersportler und Liebhaber klassischer Boote am Ufer des Langen Sees in Berlin; sowie - erst recht nach einer Sanierung der Ortsmitte - Wohnoase für Familien, die stadtnah, komfortabel und doch ruhig im Grünen und am Wasser leben wollen, in einem gesunden Umfeld, geprägt von 140 Jahren Wassersporttradition.

Bild: Blick nach Wendenschloss

Jetzt und auch in Zukunft besticht der Berliner Stadtteil Grünau durch seine ruhige, landschaftlich reizvolle Lage, rundum mit viel Wasser und Wald und einer gesunden Infrastruktur, bei gleichzeitig exzellenter Verkehrsanbindung zum Berliner Zentrum ( 4 S-Bahnen +Regionalbahn, BAB 113, Adlergestell) sowie zu den Berliner und Brandenburger Autobahnen und zum BBI-Flughafen-Schoenefeld.


LAGE

Der Stadteil Grünau im Berliner Südosten gehört zum flächenmaessig grössten und gleichzeitig wald- und seenreichsten Berliner Stadtbezirk “Köpenick”; inzwischen, nach Zusammenlegung der Berliner Bezirke, noch grösser und amtlich neu benannt “Teltow-Köpenick”. http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-K%C3%B6penick

Die Grünauer Ortsumgrenzung beginnt von Koepenick’s schmuck hergerichteter Altstadt mit dem berühmten Rathaus und dem restaurierten Wasserschloss, etwa zwei km entfernt, südlich an der Mündung des Teltowkanals in die Dahme. Dort verläuft die Regattastrasse und von dort erstreckt sich Grünau in Südost-Richtung und am “Langen See” entlang bis in den Naturschutzpark “Berliner Staatsforst”.

Grünau ist somit rundum umgeben von Wald und Wasser.

Bitte die Karte zum Vergrössern anklicken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Gr%C3%BCnau

Die Regattastrasse bietet als Hauptstrasse in Ost/West-Richtung auch die Verkehrsanbindung an Köpenick. Früher war sie das elementare "Rückgrat" der touristischen und der deutschen Wassersport- Entwicklung sowie Zentrum der deutschen und Berliner Wassersport-Bebauung.

Die Wassersportallee ist in Nord/Süd-Richtung der Zubringer, der Individualreisende und öffentliche Verkehrsteilnehmer vom Adlergestell und Bahnhof Grünau in die Ortsmitte zur Regattastrasse und an die Fähre nach Wendenschloss bringt.

Ab der Ortsmitte-Kreuzung Wassersportallee / Regattastrasse führt die Regattastrasse nach Osten, am “Langen See” entlang, zur Anlegestelle der Ausflugsschiffe und weiter zum restaurierten Forsthaus Grünau, dann am Wassersportmuseum und der traditionsreichen Regattatribüne vorbei, weiter durch den Wald und zu den stilvollen historischen Bootshäusern sowie zum Grundstück “Regattapark” und kurz darauf als "Sportpromenade" weiter bis hinter das Strandbad Grünau.

100 m östlich von “Regattapark” liegt als "Sportpromenade Nr. 1" eine Grünanlage zum Gedenken und Wiederaufbau des 1973 geschleiften kaiserlichen “Sportdenkmals” und daran anschliessend Nr. 3, ein sehr weiträumiges bezirkseigenes Gelände, in DDR-Zeiten bebaut mit dem Sportamt und “Haus des Sports”.

Ihr befahrbares Ende erreicht die Sportpromenade nach dem “Strandbad Grünau” vor dem Gelände des Grünauer Fischereivereins, mit einem Parkplatz und einem Wendehammer.

Dort wird sie zum kilometerlangen Uferwanderweg, und davon ausgehend laden weitere zahlreiche Waldwege ein zu ausgedehnten Wanderungen, z.B. am Seeufer entlang zum Villenvorort “Karolinenhof” oder zur “Bammelecke”, dem inoffiziellen Nudistenstrand am “Langen See”. http://de.wikipedia.org/wiki/Langer_See

Die Regattastrasse verläuft, vom Ortskern kommend, östlich der Regattatribüne als ruhige Sackgasse zwischen dem “Langen See” und dem Berliner Staatsforst, also nur vom See und Wald gesäumt.

Vor dem Grundstück “Regattapark” befindet sich eine Haltestelle der Strassenbahn, die im Jahr 1912 als “Uferbahn” in Betrieb ging und die heute noch von “Berlin-Schmöckwitz” und “Karolinenhof” durch den Wald kommend ab “Regattapark” zur Regattatribüne und weiter zum Bahnhof Berlin-Grünau fährt. Von dort kann man mit vier verschiedenen S-Bahnlinien und der Regionalbahn schnell in die Berliner City und ins Umland gelangen.

Der Flughafen Schoenefeld (BBI) ist ebenso wie die Autobahnen A 13, A 113 und A 10/A 100, (Berliner Stadtring) in etwa 10 Autominuten zu erreichen. Die bedeutende Ost-West-Tangente im südlichen Berlin, das “Adlergestell”, mit Anschluss in die City und zu den Autobahnen, erreicht man durch den Wald signalampelfrei in 2 Minuten.

Ebenso kurz ist die Fahrt ins Zentrum von Grünau, zu interessanten Restaurants und den Geschäften des täglichen Bedarfs (u.a. Aldi, Lidl, Plus, Post, Schlecker, Bäckereien, Cafe's) sowie Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen.

Im Gewerbezentrum von Waltersdorf, etwa 7 Autominuten von der Grünauer Ortsmitte entfernt, befinden sich wichtige Grossmärkte, (z.B. IKEA, MEDIAMARKT, METRO, Moebel-Höffner, TOOM-Baumarkt, TOYS’RUS, Teppich-Kibek) sowie Handwerk und Industrie.

Eine kurze Fahrt, in die Köpenicker Altstadt , z,B. mit der “Uferbahn”, lohnt sich immer und dies umso mehr während einer der zahlreichen Kultur- und Festveranstaltungen in Köpenick.

www.berlin.de www.pointoo.de/o/DE/Berlin/Berlin/K%C3%B6penick/Kultur-Sehenswuerdigkeiten/

Für sportliche Betätigungen liegen der Wald und der See direkt vor der Tür. Dazu gibt es eine Vielzahl an Vereinen, die sich über neue Mitglieder freuen.

Es gibt in der näheren Umgebung, im Süden und Osten von Grünau 4 Golfanlagen.

Nur max. 10 Autominuten entfernt befindet sich der Golfclub Mahlow, der sich mit seinem 9-Loch-Platz auch für Golf-Einsteiger eignet. www.golf-mahlow.de

Etwas weiter südlich, in ca.15 Autominuten Entfernung von Grünau, liegt die etwas anspruchsvollere Golfanlage Gross Kienitz www.grosskienitz.de und in nur einer halben Stunde erreicht man das anspruchsvolle AROSA-Golf-Resort des Sporting Clubs Berlin (vier 18-Loch Parcours, ein 9-Loch-Platz, Tennisanlage usw.)

www.sporting-club-berlin.de


TRADITION VON GRüNAU


Berlin-Grünau, gegründet vom “Alten Fritz” im Jahre 1749 als “GrüneAue”, wurde schon gegen 1800 zu einem beliebten Wohngebiet und Erholungsort für wohlhabende Berliner Bürger. Mit der offiziellen Eröffnung der historischen Regattastrecke 1881 und dem Bau der prächtigen Bootshäuser entlang des Dahmeufers und später durch die Berliner Olympiade 1936 entwickelte sich Grünau zum Zentrum des Deutschen Segel-, Ruder- und Kanusports. Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrössert darstellen


http://www.berlin-gruenau.info/geschichte.php



Schon von 1864 an verkehrten hier auf dem Langen See und der Dahme regelmässig Dampf- und Segelschiffe um die Berliner Ausflügler und Sportbegeisterten von Berlin nach Grünau und zurück zu befördern. Seit 1866 bediente man sich auch der “Eisenbahn” mit Hilfe des eigens dazu erbauten Bahnhofs “Grünaue”. Ab 1868 wurden dann erstmals regelmässig Ruderregatten ausgetragen.


Zu den Regattaveranstaltungen, bei denen Kaiser Wilhelm II, entweder mit seiner 1832 erbauten kaiserlichen Binnen-Segel-Yacht “Royal Louise” oder mit dem 1887 für die Regatten erbauten kaiserlichen Beobachtungsdampfer “Alexandria”, regelmässig anwesend war, wurden zusätzliche Sonderzüge und Sonderschiffe eingesetzt. Aus der “guten alten Zeit” existiert heute noch die alte Fähre von Grünau zum anderen Seeufer und der dortigen "Villenkolonie Wendenschloss” mit den angrenzenden Waldgebieten um die Berliner Müggelberge und den früher recht imposanten “Müggelturm” (heute ist leider nach einem Grossbrand nur noch die herunter gekommene DDR-Ersatz-Version vorhanden). Die früher ebenso imposante Bismarckwarte wurde damals ersatzlos für ein Militärgelände geschleift).


Die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Regattastrecke, auf der neben Ruder- und Kanu- und Segel-Regatten noch regelmässig internationale Drachenboot- und Motorboot-Wettkämpfe ausgetragen werden, betreibt seit einigen Jahren ein halbwegs modernisiertes Leistungszentrum im “Haus des Sports” an der Sportpromenade 3. Wie früher lernen, trainieren und kämpfen dort im Institut und auf dem “Langen See” gelegentlich auch heute noch international bedeutende Ruder- und Kanu-Sportler.


Bild: Olympiaplan 1936

Zusammengefasst besitzt der Stadtteil Grünau in Berlin eine gewisse Oasenqualität, wegen seiner landschaftlich reizvollen Lage, eingebettet zwischen Seen und Wald und mit seiner gesunden Bevölkerungs- und Infrastruktur sowie vielfältigen preisgünstigen Sport- und Erholungsmöglichkeiten, bei gleichzeitig exzellenter Verkehrsanbindung zum Berliner Zentrum, den Berliner und Brandenburger Autobahnen und zum Flughafen Schoenefeld (BBI)


REGATTASTRASSE

Der Bereich der Regattastrasse östlich der Wassersportallee ist das sportliche und traditionelle Zentrum des Deutschen Wasserfahrsports. http://de.wikipedia.org/wiki/Regattastrecke_Berlin-Gr%C3%BCnau

Hier konnten sich die Berliner seit etwa Anfang des letzten Jahrhunderts bis in die 80er Jahre erholen, trainieren und vergnügen. Beliebte Ziele waren und sind, besonders in der warmen Jahreszeit, das “Freibad am Langen See”, Sportpromenade 5 (eröffnet 1908, heute leider amtlich vernachlässigt wie die ganze Region) und der benachbarte Berliner Forst. Ganzjährig attraktiv schmückten sich damals entlang des Seeufers die Restaurants mit Bootsanlegern und die eleganten Jugendstil-Tanzpavillons z.B. “Gesellschaftshaus” und “Bellevue” oder “Riviera” (um 1940 eine KdF-Institution) sowie das “Jägerhaus”.

Eine besondere Attraktion war um 1900 die hochseetüchtige Dreimaster-Brigg “Maria”, als dauerhaft ankerndes Restaurantschiff auf dem Langen See an der Regattastrecke.

Gleichzeitig lockten damals wie heute die regelmässig stattfindenden Wassersport- Veranstaltungen rund um die historische Regattastrecke, Regattastr. 191 – 223, die meisten Besucher nach Grünau. Aber auch heute betätigen sich immer noch viele aktive Sportler in den zahlreichen Vereinen und Bootshäusern am Langen See. http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnauer_Wassersportmuseum



Bild: Ballsaal Gesellschaftshaus

Im Zuge der “neuen” Wassersportbegeisterung erlebte Grünau in der Periode von etwa 1900 bis 1938 eine ausgesprochene Blütezeit, sowohl in sportlicher Hinsicht als auch städtebaulich und als Ausflugs- und Wohnparadies für gutsituierte Berliner Bürger.

Einiges von dem früheren Glanz der Gegend ist noch erkennbar, aber die städteplanerische Vernachlässigung aus DDR-Zeiten scheint bedauerlicherweise bis heute anzuhalten. Leider verfallen dadurch viele der architektonisch interessanten Jugendstil- und Gründerzeit-Bauwerke mehr und mehr. Trotzdem haben der See und der Wald nach wie vor nichts von Ihrer besonderen Attraktivität eingebüsst.


Bild: Riviera 1937

Hinter dem östlichen Nachbargrundstück von “Regattapark”, dem früheren Dresdner Bank- Erholungszentrum, wird die Regattastrasse bis zum Wendehammer am Waldrand “Sportpromenade” genannt.

Der anspruchsvolle Name "Sportpromenade" entspricht allerdings, ebenso wie die klangvolle Bezeichnung "Wassersportallee", keineswegs der Realität, die Touristen und Besucher dann wirklich dort erwartet = Ein Beispiel mehr für die Untätigkeit oder Unfähigkeit der Berliner Verwaltung hier den längst fälligen Anschluss an die moderne Gegenwart zu finden. http://sportpromenade-berlin.blogspot.com/

Das erste Grundstück dieser "Sportpromenade" mit der Nummer 1 ist ein öffentlicher Park am Langen See, gegenüber dem 1.000 m-Marker der 2.000 m langen Regattastrecke.

1897 legte Kaiser Wilhelm II hier den Grundstein für ein Denkmal des deutschen Sports.

Das aus 319 Stiftungstafeln von 319 deutschen Sportvereinen bestehende, 15 m hohe Sportdenkmal wurde im Jahr 1898 von Kaiser Wilhelm II feierlich eingeweiht und nach 75 Jahren wieder abgerissen. Damals sah die DDR-Führung das Sportdenkmal als wilhelminisch-nationales Relikt, und Sporttradition dieser Art war nicht erwünscht.

Elf Steintafeln konnten seit 1973 gerettet werden und sollen seitdem als Bestandteil eines mittlerweile 12 Jahre bestehenden Wiederaufbauplans dienen, für den wohl schon einige zaghafte, wenig erfolgreiche Anläufe, auch im Rahmen eines eigens dafür gegründeten Vereins, gestartet wurden. Man darf weiter gespannt sein, ob und was hier vielleicht passiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sportdenkmal_Berlin


Versäumen Sie bitte nicht den Besuch unserer Galerie vorwiegend historischer Bilder und Dokumente über das damals bunte Leben und Treiben der Berliner in Grünau und rund um den “Langen See”. (siehe unten)

Aus unserem Vereinsarchiv mit hunderten von historischen Dokumenten haben wir eine reiche Auswahl ins Netz gestellt = www.flickr.com


Bild: Kaffeeklatsch 1929


VEREINSLEBEN

In Grünau pflegt man eine aussergewöhnlich reichhaltige Vereinstradition. Für jede Sportart und natürlich insbesondere für die Vielfalt des Wassersports auf dem “Langen See”, stehen zahlreiche Vereine zur Auswahl.

Viele dieser Vereinsgründungen erfolgten bereits in der Kaiserzeit, in der damals auch die prächtigsten Bootshäuser erbaut wurden.

Die Gesamtzahl der Vereine in Grünau lässt sich nur schwer beziffern, liegt aber auf jeden Fall im höheren zweistelligen Bereich. Der dreifache Olympia-Sieger sowie mehrfache Segel-Weltmeister und Gewinner des berühmt-berüchtigten “America-Cup” Jochen Schümann ist, ebenso wie einige Segler seiner Crew, langjähriges Mitglied im Yachtclub Berlin-Grünau eV. (www.ycbg.de)

Weitere Informationen zu Vereinen und deren Geschichte finden Sie z. B. hier über “Hilfreiche Links” und das Sportamt der Stadt Berlin sowie das Wassersportmuseum, Regattastr. 191. http://www.stadtmuseum.de/index3.php?museum und bei

http://www.doerferblick.de/doerferblick/index.html


Unser Verein “Regattapark – Verein für Wasser- und Regattasport e.V.” widmet sich satzungsgemäss der Förderung und Erhaltung des traditionellen Wassersports und des klassischen Bootsbaues sowie der historischen Regattastrecke in Grünau.

Dabei versteht sich der Verein als Ansprechpartner, Treffpunkt und Interessenvertretung für Besitzer und Liebhaber klassischer Boote und deren Familien. Es sind regelmässige Bootsaustellungen, workshops und Informationsveranstaltungen vorgesehen, rund um die Themen “klassische Boote” und “Regattasport”, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Clubs aus dem In- und Ausland.

Der Sitz des Vereines “Regattapark e. V.” in der Regattastr. 267 in Berlin-Grünau ist gleichzeitig der Wohnsitz wichtiger Mitglieder des Vereins.

Bild: Bootsliebhabertreff in USA


HISTORISCHE BILDER-GALERIE


Zu sehen sind die Berliner Bürger und Besucher, im Wechsel der Epochen rund um die Grünauer Regattastrecke, mit den Themen: "Sportdenkmal und Wassersport”, “Der Lange See”, und "Historische Ansichten aus Grünau". = www.flickr.com


Bild: See, Müggelturm, Bismarckwarte 1929




Kaiser Wilhelm II ist ein Thema in der historischen Betrachtung der Grünauer Regattastrecke, mit dem offenbar, auch 20 Jahre nach den DDR-Zeiten, Teile der Bezirksverwaltung noch immer nicht ganz unbefangen umgehen können. Die später erfolgte Aufwertung zur Olympia-Regattastrecke 1936, für die der normale Schiffsverkehr über den eigens dazu neu erbauten Gosener Kanal, von der Dahme auf die Spree umgeleitet werden musste, ist ebenfalls kein allzu beliebtes Thema.

Nichtsdestotrotz war es Wilhelm II, der im neunzehnten Jahrhundert die deutsche Regattalandschaft, mit Grünau als Zentrum, überhaupt erst auf die Landkarte und ins Leben gerufen hatte und sie noch bis zu seinem Exil weiter intensiv gefördert hat. Die weltweite Premium-Etablierung der internationalen Kieler Woche für die Hochsee-Regatten war gleichfalls ein bis heute erfolgreiches Lieblingsprojekt von Wilhem II, so wie die Positionierung der Regattastrecke in Berlin-Grünau in die damals erste Liga im deutschen Binnenbereich.

Der kaiserliche Sohn, Kronprinz Wilhelm hatte sich am Aufbau ebenfalls beteiligt und war auch oft als Regatta-Teilnehmer aktiv. Im Gegensatz zur Kieler Woche hat die Grünauer Regattastrecke sich auf Ihrem Weltspitzenniveau nach der Olympiade 1936 leider nie mehr behaupten können.

Für das Deutsche Kaiserreich dienten damals die regelmässigen Regatten, vermutlich neben der sportlichen Präsentation, in erster Linie auch der Schaffung eines Talentpools, um daraus, im Rahmen der damaligen maritimen Grossmachtspläne in der Seefahrt, besonders in Konkurrenz zu England, talentierte Marinesoldaten rekrutieren zu können.


Bild: Die kaiserliche Familie auf dem Weg vom Berliner Schloss nach Grünau


Die nachfolgenden politischen Verantwortlichen haben die Regattatradition dann mit mehr oder weniger ähnlicher Zielsetzung weiter geführt, wobei wir heute allerdings eher davon ausgehen dürfen, dass nunmehr allein der sportliche Aspekt im Vordergrund steht.

Damit ist allerdings offenbar auch die Tradition gleich vollständig mit "unter den Tisch gefallen", denn selbst 20 Jahre nach der Wende ist in der Verwaltung eine unnatürliche Distanz zu den Realitäten und dem grossbürgerlichen Ursprung der Regattastrecke und ihrer Umgebung nicht zu übersehen. Die unbefangene Normalität kommt dann vielleicht in den nächsten 20 Jahren?.

www.koepenick.net/regattastrecke.htm


Der Verein Regattapark e.V. dankt allen die geholfen haben unsere Bilder-Galerie für Sie aufzubereiten. Siehe dazu auch unseren Quellenhinweis.


HILFREICHE LINKS/Quellenhinweis

www.berlin.de

berlin-gruenau auf google maps

www.s-bahn-berlin.de/

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/derbezirk/gruenau.html

http://www.de.wikipedia.org/wiki/Regattastrecke_Berlin-Gr%C3%BCnau

http://www.doerferblick.de/doerferblick/index.html

http://www.kanupfeil.de/html/berlin_-_grunau.html

http://www.stadtmuseum.de/index3.php?museum=ws

www.med-kolleg.de/arzt/berlin/berlin/gr%FCnau/allgemein.html

www.med-kolleg.de/arzt/berlin/berlin/gr%FCnau/zahnarzt.html

www.klassik-in-berlin.de/seiten/daten/orte/orte-buergerhaus-gruenau.html

www.apothekeanderdahme.de

www.koepenick.net/regattastrecke.htm

www.berlin_gruenau.know-library.net

www.ycbg.de

altstadt-koepenick.de

berliner-wassersport.com

wassersport-in-berlin.de

gelbe-welle.de

www.meinestadt.de/berlin/veranstaltungen/in/anlegestelle+berlin-gruenau?loc_list=13101

www.ekbo.de/adressen/9472_16788.php

www.morgenpost.berlin1.de

www.bringdienst.de/b/_bnbguun271.htm



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen